Juffi-Sommerlager 2012 in Mecklenburg

29. August 2012

Die Juffis aus dem Pfadfinderstamm St. Elisabeth Hagen waren in den Sommerferien 2012 in Mecklenburg an der Diemitzer Schleuse. Es war schön! :-)

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Aber was genau ist eigentlich so passiert. Lisa und Lena erinnern sich.

Lena: “Das Essen war manchmal lecker – vor allem das Mittagessen und die Süßigkeiten – nicht zu vergessen: die Doppelkekse (überlebenswichtig)! Das Curry war scharf, fast alle mussten danach Milch trinken.” Lisa: “Aber es war trotzdem sehr lecker.”

Und was habt ihr außer Essen so gemacht?

“In den ersten Tagen gab es ein Piratenspiel, das uns nach Monkey Island führte. Alle Juffis wurden zu Piraten ausgebildet um Guybrush Threepwood zu helfen, seine Freundin zu befreien. Dafür lernten wir wichtige Piratentechniken: anschleichen, Dinge stibitzen, Singen, viel Trinken, laut rülpsen, balancieren, Armdrücken, Segel bauen, ein Floß bauen, Kanu fahren, Insel erkunden und so weiter. Außerdem machten wir die Erfahrung, dass man Betrunkenen lieber nicht glauben sollte. Nachdem Guybrush endlich mit unserer Hilfe LeChuck im Beledidigungsfechten besiegt und seine geliebte Elaine zurück erobert hatte, verwandelten die Piraten sich zurück in unsere Leiter und gingen mit uns auf Hajk.”

Hajk? Was ist das denn?

Lena: “Ein Hajk ist eine Reise, zu Fuß oder mit dem Kanu.” Lars: “Man trägt sein Gepäck selbst – reist also nicht mit einem Koffer.” Lisa: “Wir sind gewandert – von Zeltplatz zu Zeltplatz.” Lena: “Auf dem Hajk waren wir nur in einer kleinen Gruppe Juffis mit 2-3 Leitern unterwegs.”

Wie lange seid ihr unterwegs gewesen?

Lisa: “Zwei mal vier Tage – immer von Mittwoch bis Samstag.” Lena: “Meine Gruppe ist an einem Tag ganz viel gewandert und hat dafür am Tag darauf Pause gemacht.”

Und was ist da so passiert auf dem Hajk?

Lisa: “Unsere Gruppe hat Frau Klöppert getroffen.” Lena: “WEN?” Lisa: “Klöppert halt, so wie man’s spricht. K – L – Ö – P – P – E – R – T. Bei ihr durften wir im Wald zelten. Und auch im Wald unsere Geschäfte erledigen – die großen und die kleinen.”

Aha… Und wie war das Kanu fahren?

Lena: “Wunderbar. Manchmal etwas anstrengend.” Lisa: “Besonders das Lenken war anstrengend. Aber die Schwaanhavel war wunderschön! Da haben wir die Boote gezogen.”

Gibt’s sonst noch was zu berichten? Wie war das Wetter?

Lisa: “Das Wetter war wechselhaft. Aber meistens hatten wir Sonne.” Lena: “Und dann gab es noch Workshops.” Lisa: “Wir haben Beachvolleyball gespielt. Und nur verloren. Was für eine Blamage!”

Und so insgesamt, wie war das Sommerlager?

Lisa: “Super!” :-)
Lena: “Sehr angenehm!”

P.S.: Es lebe die Mango!

Artikel über das Wölflings-Sommerlager 2012

10. August 2012

Das Wölflings-Sommerlager wurde von einer Redakteurin des im Jupa (Jugendportal im Erzbistums Paderborn) besucht. Den Artikel gibt es unter folgendem Link:

Friedliches, freundliches und spaßiges Lagerleben. Ein Besuch im Pfadfinderlager in Rüthen.

Foto: www.jupa-paderborn.de

Morgen kommen die Wölflinge wieder nach Hause, bestimmt haben sie noch viel mehr zu erzählen.

Wir sind gespannt :-)

 

120 Pfadfinder unterwegs im Sommerlager

24. Juli 2012

Rund 120 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem DPSG Stamm St. Elisabeth Hagen sind zur Zeit in ihren Sommerlagern unterwegs. Sie schlagen ihre Zelte auf, fahren Kanu, gehen Wandern, lernen andere Pfadfinder kennen und werden viele spannende Abenteuer erleben.

Einige Pfadis (14 – 16 Jahre) sind schon seit knapp einer Woche in Dänemark, um dort in einem internationalen Lager – dem Jamboree Denmark 2012 – viele Pfadfinder aus anderen Ländern kennenzulernen.

Am Samstag machen sind die Wölflinge (8 – 11 Jahre) und die Jungpfadfinder (“Juffis”, 11 – 14 Jahre) auf die Reise. Die Wölflinge werden zwei Wochen im Diözesanzentrum Rüthen verbringen und die Juffis fahren mit neun Kanus im Gepäck bis an die Mecklenburger Seenplatte. Wenig später macht die letzte Pfadigruppe sich dann auf den Weg nach Italien.

Wir freuen uns auf sonnige Sommerlager und glückliche Pfadfinder! :-)
Berichte und Fotos gibt es dann nach den Ferien…
Gut Pfad!

Stammes-Pfingstlager 2012

29. Mai 2012

Am vergangenen Wochenende fand in Ottbergen bei Höxter das große Stammes-Pfingstlager des DPSG Stammes St. Elisabeth aus Hagen mit 200 Teilnehmern statt.
Bei bestem Wetter und auf einem tollen Platz mit angrenzendem Fluss haben wir vier tolle Tage verlebt.

Am Samstag startete der Tag mit einer gemeinsamen Morgenrunde. Danach ging es zu vielen verschiedenen Workshops, von Ball-Spielen über Bogen bauen und Origami falten, von Orchideen bestimmen bis Räucherfleisch herstellen war alles dabei, was das Pfadfinderherz begehrt.
Den weiteren Tag gestalteten die einzelnen Stufen selbst, so dass auch der Fluss ausgiebig zu Baden genutzt wurde. Bei schätzungsweise 12°C Wassertemperatur konnte man sich hervorragend von den Strapazen des permanenten Sonnenscheines erholen ;)
Der Abend klang aus mit einem großen Lagerfeuer, an dem der ganze Stamm gemeinsam zusammensaß, dem Gitarrenspiel lauschte und die traditionellen Pfadfinder-Lieder sang.

Am Sonntag starteten wir mit einem großen gemeinsamen Gottesdienst, an dem auch ein Teil der Ottbergener Pfadfinder teilnahm.
Das anschließende Stationsspiel, vorbereitet von der Next Generation, hat allen sehr viel Spaß gemacht. In 20 Gruppen mit Teilnehmern aus allen Altersstufen wurde uns an zehn Stationen einiges abverlangt. Es gab Aufgaben für Körper und Geist (und etwas Glück ;)). Und trotz vieler spannender Wettkämpfe gab es am Ende nur Gewinner.
Am Abend feierten wir eine große Stammesparty mit der Band „Bandsalat“. Vor allem Juffis und Wölflinge feierten ausgelassen in der Jurtenburg.

Am Montag ging es an den Abbau. Wer schnell fertig war nutzte die Gunst der Stunde um sich noch einmal im Fluss abzukühlen, bevor der LKW beladen wurde und die Busse vorfuhren.
Ein letztes Mittagessen, Reflexion und Abschlussrunde beendeten ein rundum gelungenes Pfingstlager 2012.

Vielen Dank an das Vorbereitungs-Team für die Organisation des Pfingstlagers, das Küchenteam für die Bewirtung der knapp 200 Pfadfinder, Bandsalat für die grandiose Party, der Next Generation für das Stationsspiel, allen Leitern für das Engagement beim Material-Packen und -Wegräumen und allen Teilnehmern für die gute Stimmung!

Ihr seid die Besten!

Waldreinigung 2012

27. März 2012

Wir wollen die Welt ein Stück besser zurück lassen, als wir sie vorgefunden haben.

Unter diesem Motto trafen sich am Samstag den 24. März 40 Pfadfinder vom DPSG Stamm St. Elisabeth aus Hagen im Fleyer Wald zum alljährlichen Müllsammeln.


Ab 13 Uhr wurde im Waldstück zwischen Feithstraße und Hoheleye vom Kaugummi-Papier bis zum Autoreifen alles gesammelt, was nicht in einen Wald gehört.
Der meiste Müll lag direkt an den Straßen und am Parkplatz der Fern-Universität, wo die Autofahrer ihre Bonbonpapiere und Einkaufsverpackungen einfach aus dem Fenster entsorgen können.
„Ich kann einfach nicht verstehen, wie man seinen Müll einfach aus dem Fenster werfen kann!“ sagt Franz Gödde, Vorstand des Stammes, der mit 4 Wölflingen den Bereich direkt an der Feithstraße vom Müll befreite.


Bestärkt wurden die Pfadfinder von zahlreichen Passanten die das Engagement gegen Müll mit eindeutigem Lob bedachten.

Mal sehen wie viel Müll wir im nächsten Jahr finden. Hoffentlich wird es weniger…