Chronik

Unsere Gründungsurkunde:

stammesurkunde

Chronik

Anmerkung: Bis zum Jahr 1979 wurde die Chronik im Original-Wortlaut den anlässlich des 20. und 25. Jubiläums (1974 und 1979) entstandenen Heften entnommen. Der Verfasser ist nicht mehr bekannt.

es begann 1954

Der Gedanke kam von dem Vikar Pater Ewald; Odilo Gauda nahm die Sache in die Hand und es ging los. Wir waren sehr begeistert so auf Schusters Rappen durch die Gegend zu ziehen, und in den Jugendherbergen war schon einiges los.

1956

kamen die ersten Höhepunkte. Wechsel der Stammesführung. Willy Gärtner, der neue Stammesführer brachte frischen Wind in die Gemeinschaft. Ich denke an das Pfingstlager, einige Jugendherbergsfahrten, und zur Weihnachtszeit wurde mit einem Förster Christbaumwache gehalten. Weihnachten machten wir erstmalig Besuche und Geschenke bei armen Familien und alten, kranken Leuten. Dieses wurde Tradition.

1957

waren wir im Sommer unter der Leitung von K. J. Sömer mit dem Fahrrad an der Ostsee.
Zu erwähnen bleibt noch, dass die Pfadfinder mehr als 800 Lose für die Caritas verkauften.

1958

ging ein Wunsch in Erfüllung. Wir erhielten eine Erklärung als Stamm und waren nicht mehr von den Pfadfindern in St. Michael in Wehringhausen abhängig.

Anmerkung:
Die zwischenzeitlich wieder gefundene „stammesanerkennung st. elisabeth hagen
im syburg-gau“ wurde im Oktober 1957 vom „landesfeldmeister Anton Breitenstein“
ausgestellt, daher auch 2007 als Jubiläumsjahr.

1959

Im Herbst wurde K. O. Hesse Stammesführer. Am 15. Dezember wurde Willy Gärtner verabschiedet; er ging nach Brasilien in die Mission. Ihm möchten wir an dieser Stelle noch einmal für seine Arbeit in der DPSG danken. Für sein Wirken in der Mission wünschen wir ihm Gottes reichen Segen.

1960/1961

Hier denke ich an die Fahrt nach Österreich und Italien.

1962

Wieder ein neuer Stammesführer: Eduard Heller.
Pfingsten wurde in Halver gezeltet. Ein neuer toller Erfolg, und es ging in der Jugendarbeit wieder aufwärts. Wir hatten tolle Unterstützung durch unseren Kuraten Pater Ferdinand. Die Jungpfadfinder zogen aus und suchten einen Schatz. Es war ein tolles Geländespiel. Viele Mütter werden noch daran denken, denn die Jungen brachten außer guter Laune auch noch einen Teil des Geländes mit nach Hause. Wer war der Dreckigste? Andreas? Hubert? Oder wer?

1963

Es war das Jahr der Jungpfadfinder. Das Lager in Vorst bei Halver war eine klasse Sache. Denn wir hatten als Indianer unsere Wigwams aufgeschlagen. In bunter Kriegsbemalung wurde hier eine große Schlacht gegen die Wissen geschlagen. In diesem Jahr nahmen wir auch an dem Dekanats-Sportfest teil. Die Jungpfadfinder erkämpften sich sehr gute Plätze.
In den Staffeln gab es zwei 1. Plätze. Die Mannschaftswertung wurde gewonnen.
Aber auch in den Einzelwettkämpfen standen die Sieger – wie auch anders – in unseren Reihen. Ein stolzer Erfolg.

1964

Kein Lager? Alle waren sauer. Dafür ging es in den Pfingstferien in zwei Jugendherbergen. Zuerst waren wir in Hilchenbach im Siegerland. Die Tage waren ausgefüllt durch Spiel und Wanderungen. An einem Nachmittag gab es ein rassiges Geländespiel. Dann haben wir einen Bach gestaut. Es war eine tolle Sache, als unser Hubert in den Bach fiel (durch eigene Dummheit) und dann später seinen Führer noch dafür verantwortlich machen wollte. Dann ging es zur Freusburg. Ich kann nur sagen, es gab jeden Tag eine neue Überraschung. Erst wurde uns ein Wimpel gestohlen. Es gab eine zünftige Keilerei, kein Auge blieb trocken. Es folgte ein grausamer Geisterabend auf der Burg.

1965

war kein aufregendes Jahr. Sicher, unser Gruppenleben ging weiter und Pfingsten verregnete uns ein Lager. Wir brachen es ab und ärgerten uns hinterher schwarz, weil Petrus uns so geneckt hatte. Einen Tag später war herrlichster Sonnenschein und wir saßen zu Hause. Ja, so kann es gehen.

1966

Das Wetter hatte uns im letzten Jahr so einen Streich gespielt, deshalb fuhren wir in diesem Jahr wieder zur Freusburg. Die Geisterstunde fand diesmal auf dem Friedhof statt. Manch einer hatte weiche Knie, und Hubert begegnete sogar ein Geist, als Bernd Hense den Weltrekord im 400 Meter-Hürdenlauf brach. In diesem Jahr reifte der Entschluss, im nächsten Jahr nach Irland zu fahren. Die Jungen nahmen jede Arbeit an. Jede legte Hand
an. Es war wirklich eine Freude.

1967

Nachdem wir einen Keller entrümpelt hatten, war die Finanzierung unserer Irlandfahrt gesichert. In Irland konnten wir uns dann 14 Tage lang mit Ruderbooten, Fahrrädern und beim Herling so richtig austoben.

1968

Eine neue Generation Gruppenleiter wurde in Dienst gestellt und zwei neue Gruppen gegründet. Bernd M., Thomas D., Detlef B., Andreas C., Benno L. und Hubert K. wurden gleich zu Beginn des Pfingstlagers mit den Freuden des Leiterdaseins konfrontiert. Ein Waldbrand und ein gediegener neuer Wolkenbruch trugen erheblich zum Gelingen des Lagers bei.

1969

Neben normaler Gruppenarbeit griffen die Leiter erstmals zur Schreibmaschine. Nach einem Monat schwerer Arbeit war das Werk DPSG ‛69 fertig gestellt.

1970

Ein neuer Stammesführer erblickt das Licht der Welt: Hubert K.. Und nicht genug hiermit: zwei neue Gruppen entstehen unter der Leitung von Dirk K., Ralf M., Gaby D. und Christian E.. Die Mitgliederzahl schwoll auf über 40 Pfadfinder an.

1971

Das überragende Ereignis war das Pfingstlager in Vorst, dessen Höhepunkt ein gigantisches Indianerspiel war. Für einige Indianer fing das Spiel allerdings gleich schon am Marterpfahl an, da sie sich einer sachkundigen Kriegsbemalung entziehen wollten. Da konnte Hubert
dann mal so richtig aus dem vollen (Farbtopf) schöpfen, so dass am Ende doch alle Pfadfinder als Indianer zu erkennen waren. Im Rahmen der konsequenten Weiterführung der Gruppenarbeit übernahmen Margarete K. und Florian H. neue Gruppen.

1972

Ein gelungener Elternabend war der Auftakt für ein aktionsreiches Jahr. 2 neue Gruppen werden gegründet (Gaby R., Regina E.), so dass sich nun in St. Elisabeth 8 Pfadfindergruppen tummelten. Mal waren sie auf dem Weg zu Rafflenburg, dann in Elspe bei den Karl-May-Festspielen, natürlich nur, wenn sie nicht gerade in Hagen
(Sauerland) im Zeltlager oder auf eine der Wochenendfahrten in Bürenbruch waren. Aber keine Angst, liebe Eltern, für die Schule ist noch etwas Zeit geblieben. Unter Leiter waren übrigens auch in der Schule und zwar auf Schulungskursen für Gruppenleiter.

1973

wurde erstmals eine Wanderung für die Väter unserer Gruppenmitglieder durchgeführt. Sie haben sich auf dem Weg nach Halver prächtig geschlagen, und dass sie sogar zünftige Fahrtenlieder singen konnten, hätte niemand von uns gedacht.

Keine neue Gruppe, aber trotzdem weiter Volldampf voraus. Viele Wochenenden wurden im Naturfreundehaus in der Epscheider Mühle verbracht. Die Gruppenleiter werden sicher gern an das Pfingstlager zurückdenken; sie waren nämlich unter sich! Dafür gab es dann zum Ausgleich ein 14-tägiges Sommerunternehmen auf der Freusburg mit einem Piratenspiel, wo keine Hose trocken blieb. Natürlich haben die Leiter aus 1973 die Schulbank gedrückt, damit es 1974 noch toller zugeht.

1974

Weitere Mitglieder, neue Gruppen. Zum ersten Mal wurde ein Elternbeirat gegründet, von nun an eine ständige Einrichtung. Ein weiteres Seifenkistenrennen und ein weiteres Sommerunternehmen auf der Freusburg bleiben neben einer sehr erfolgreichen „Apfelsinenaktion“ (es wurden in ganz Hagen an x Ständen Apfelsinen zur Unterstützung von Entwicklungshilfeprojekte der Dritten Welt verkauft) festzuhalten, Schrift DPSG ’74 entsteht.

1975

Drei Sommerfreizeiten: Freienohl, Schweden und Irland mit unvergesslichen Erlebnissen und Eindrücken seien für diese Jahr neben einem Wechsel in der Stammesführung genannt. Dirk K. übernimmt den ersten Stammesvorsitz.

150 Mitglieder / 12 Gruppen (nicht unbedingt stufen-, sondern altersbezogen)

1976

Ich glaube die herausragenden Erlebnisse in diesem Jahr, neben einer Sommerfahrt nach Blaubeuren für die jüngeren Mädchen und Jungen und wieder einmal Irland für die älteren Mitglieder, war der Trödelmarkt in der Innenstadt. Wir waren stolz auf den Betrag, den wir der Aktion „Flinke Hände – Flinke Füße“ überweisen konnten.

1977

Das Sommerunternehmen in diesem Jahr führte nach Dänemark. Über lange Zeit mussten die Gruppenstunden ausfallen oder an andere Orte verlegt werden, da unsere Gruppenräume renoviert wurden.

1978

Sommerfreizeit in den italienischen Dolomiten und im Schwarzwald, Bezirkswölflingstreffen bei uns in Hagen unter dem Motto „Steinzeitmenschen“.

1979

Sommerlager in Ahrhütte

200 Mitglieder (?) / 9 Gruppen

1980

Mittlerweile gibt es koedukative Gruppen, damit setzen sich auch die Leitungsteams jeweils aus weiblichen und männlichen Leitern zusammen.

Kurat wird Pater Meinolf Vogt (OFM).

Sommerläger in Cornwall (Coastpath) und Schweden.

1981

Ein neuer Vorstand wird gewählt:
1. Vorsitzender Wolfgang Meyer
2. Vorsitzender Markus Haarmann

Zum Ende des Jahres übernimmt Pater Norbert Plogmann (OFM) das Amt des Kuraten.

Der Stamm zählt 30 Leiter und über 220 Kinder in 14 Gruppen.

Sommerfreizeiten in Irland und Schweden.

Der Bezirk Ruhr-Lenne, dem der Stamm angehört, heißt nun Hagen –Unna.

1982

Sommerläger im Makkartz-Moor und in Bösel.

Familie Haarmann erwirbt den Bahnhof Garbeck, wo vor allem die älteren Gruppen bei der Renovierung „eingespannt“ sind. Dieser wird in den kommenden Jahren Zug um Zug zum Jugendgästehaus umgebaut und erweitert.

Für die Jahresaktion „Flinke Hände – Flinke Füße“ engagiert sich der Stamm zusammen mit dem Ring der Pfadfinder Hagen in der Innenstadt und im Volkspark.

Im Winter startet das Projekt „Kanu-Bau“ der Roverstufe.

1983

Pater Werner Mertens (OFM) ist nunmehr Kurat.

Das Wölflings-Sommerlager findet in Bösel statt, das Lager für die jüngeren Juffis in Ditfurt; die älteren Juffis, die Pfadis und Rover sind mit insgesamt 110 Personen (und den selbstgebauten Kanus) drei Wochen der Sommerferien in Schweden (Glaskogen und Knäppet) unterwegs.

Der Stamm engagiert sich für die in Hagen lebenden „Boat-People“.

1984


1. Vorsitzender: Markus Haarmann
2. Vorsitzende: Kordula Nolte
Kassierer: Martin Bradenbrink

Kurat: Pater Werner Mertens (OFM)

Höxter, Norddeutschland, Österreich und Garbeck sind die Ziele der diesjährigen Sommerfreizeiten, und ebenso Südfrankreich (Dordogne), wo ein Bezirks-Lager unter der Leitung von Florian Haarmann als Bezirksreferent der
Roverstufe stattfindet.

30 Jahre DPSG Stamm St. Elisabeth Hagen – stammesintern gefeiert mit einem Wochenendlager am „Bahnhof Garbeck“ sowie einem Festhochamt mit anschließendem Empfang am 30. September, zu dem viele Vertreter anderer Stämme des Bezirkes Hagen – Oberaden (heute Ruhr – Sauerland) anwesend sind.

1985

Wieder gibt es ein Schweden-Sommerlager für die älteren Gruppen, diesmal sind es 140 Kinder, Jugendliche und Leiter, welche mit Kanus und Flößen auf den Flüssen und Seen Mittelschwedens unterwegs sind.

Die erste „Nachtjagd auf den Bären“ – initiiert von unserem Stam – findet auf Bezirksebene am Bahnhof Garbeck statt.

1986

Sommerfreizeiten finden u. a. in Raumünzach und Zetel statt.

Die Leiterrunde geht auf Bildungstour: Diesmal für ein verlängertes Wochenende nach Wien, das Jahr davor war Berlin das Ziel und in den kommenden Jahren sind es Kopenhagen, Paris und Prag.

1987

Vorstandswahlen:

Markus Haarmann, Kordula Nolte und Martin Bradenbrink werden in ihrer Funktion bestätigt. Assistenz erfahren sie von Annegret Künstler, Petra Nijhuis und Olaf Ryß.

In den Sommerferien geht’s für die Wölflinge nach Uelde, den Juffis in’s Brexbachtal und für die Pfadis und Rover nach England.

Das in den 70er-Jahren mehrfach durchgeführte jährliche Seifenkistenrennen wird neu aufgelegt.

1988

Sommerläger finden in Holland, Norddeutschland, Frankreich, Dänemark und Schweden statt.

Die Franziskaner werden von ihrem Mutterhaus in Werl abberufen und verlassen im Oktober die St. Elisabeth – Gemeinde. Damit ist im Vorstand die Funktion des Kuraten vakant (zuletzt Pater Werner Mertens, OFM). Seelsorgerische Nachfolger im Kloster werden die Fokolare Pastor Günter Freitag und Vikar Hubertus Böttcher. Letzterer übernimmt das Amt des Kuraten.

1989

Dem neue Elternbeirat stehen vor: Meinolf K. und Marie-I. L..



1990

Auf Initiative des Kuraten Hubertus Böttcher unterstützt der Stamm mit der Gründung einer Siedlung den Aufbau der Jugendarbeit in der Nachbargemeinde Heilig-Kreuz. Verantwortliche Leiterin ist Kordula Nolte, welche mit drei Jugendlichen der dortigen Gemeinde die
erste (Wölflings-) Gruppe in Halden gründet.

1991

Die Wölflinge und Jungpfadfinder sind in den Sommerferien u. a. in Friesoythe (Norddeutschland); ein Teil der Pfadfinder und Rover ist zusammen mit den Uraltrover in Schweden unterwegs.


1992

Neuer Vorstand:
Annette Picht (Vorsitzende)
Bernd Schmacke (Stellvertr. Vorsitzender)
Stefan Wigger (Kurat)

In den Sommerferien finden Stufenläger bei Trier und im Brexbachtal statt.

1993

Pfingsten findet ein Stammeslager auf der bewährten THW-Wiese bei Attendorn statt und im Sommer geht es stufenweise in die Läger nach Bösel (Wös), Dänemark (Juffis), Sächsische Schweiz (Pfadis) und Irland (Rover).

1994

Die sogenannte „Behinderten-Gruppe“ – junge Erwachsene aus der Caritas-Behindertenwerkstatt -, welche von Ulli K., Susanne S. und Wolfgang M. betreut wurde, hat sich aufgelöst.

Die Freizeiten Pfingsten und im Sommer werden jeweils als Stufenläger angeboten.

Es findet ein Eltern-Aktionstag statt – dieser soll den Kontakt zu den Eltern der Gruppenmitglieder herstellen bzw. verbessern sowie das allgemeine Interesse für die Jugendarbeit wecken. Ziel ist auch, die Elternbeiratsarbeit neu aufzulegen.

1995

Annette Picht und Bernd Schmacke werden auf dem im Januar stattfindenden Stammesthing erneut zum Vorstand gewählt; Kurat ist Jürgen Eickenbusch.

Das Bundeszentrum Westernohe ist Pfingsten Ziel des Stammeslagers; das Lager in den großen Ferien findet für die Wölflinge erneut in Westernohe statt, für die Juffis, Pfadis und Rover in Karlskoga / Schweden und die Siedlung Halden
fährt zur Mühle Wissel an den Niederrhein.

Der Kurat bietet für LeiterInnen und deren PartnerInnen eine siebentägige Städtetour nach Rom an.

1996

Das Sommerlager der Wölflinge findet in Wiltz/Luxemburg statt, das der Juffis im Brexbachtal. Und auch die Gruppen der anderen Stufen sind irgendwo in Europa unterwegs.



1997

U. a. die Vogesen und Südtirol sind bei den Sommerfreizeiten angesagt.

Die Gemeinde hat einen neuen Pfarrer: Pastor Michael Kirmes. Er übernimmt Ende des Jahres gleichzeitig die Funktion des Kuraten.

1998

Vorstandswahlen:

Vorsitzende sind Annette F. und Rainer B., Kurat Pastor Michael Kirmes

Sommerläger sind in Ommen / NL, Thüringen, Korsika, an der Loire und in Südschweden.

Der Stamm besteht einschließlich der Siedlung Halden aus etwa 280 Mitgliedern, welche sich auf 16 Gruppen, betreut von 54 Leitern und Mitarbeitern, aufteilen.

1999

Pfingsten wird in Westernohe gezeltet (Stammeslager) und im Sommer geht es in die Nähe von Bremerhaven, in’s Brexbachtal, nach Karlskoga, Lappland, Cornwall, Irland, Dänemark und an die Dordogne.

2000

Die Leiterrunde beschließt beim Stammesthing, ab darauffolgendem Jahr von der Möglichkeit der Teilnehmermitbestimmung für die Pfadfinder- und Roverstufe Gebrauch zu machen.

Im Sommer finden 2 Stufenläger (Wölflinge und Jungpfadfinder) sowie 7 Gruppenläger statt.

2001

Wiederwahl des alten Vorstandes, also Annette F., Rainer B. und Pastor Michael Kirmes.

Mit einem letzten abschließenden Sommerlager in Südfrankreich wird die Siedlung Halden nach 11 Jahren aufgelöst; Gruppen (pro Stufe eine), Mitglieder und Leiter werden nach den Sommerferien integriert.

Beteiligung an der Friedenslicht-Aktion auf Bundesebene – am 23.12. wird das in Jerusalem angezündete und im „Staffel-Lauf“ weiter gegebene Licht in die Kirche getragen.

2002

Die Mitglieder-Datenbank NaMi wird vom Bundesamt eingeführt; damit wird eine namen- bzw. personenbezogene Anmeldung erforderlich. Gemeldet werden: 73 Wölflinge, 60 Jungpfadfinder, 42 Pfadfinder, 30 Rover, 39 Leiter und 14 Mitarbeiter, und damit insgesamt 258 Stammesmitglieder.

Das alte Gemeindehaus mit den Gruppenräumen im Keller wird abgerissen, das Klostergebäude wird umgebaut und erweitert und erhält so eine neue Nutzung. Unser
Jahresprogramm heißt entrümpeln, planen, im „neuen alten Kloster“ die Jugendetage mit fünf Gruppenräumen (einer für die Messdiener), Küche, Werkraum und Materialläger umbauen, Schränke und Regale einbauen, einrichten, installieren… und umziehen. Parallel hierzu wird der Klostergarten umgestaltet, eine Feuerstelle angelegt sowie Spielflächen geschaffen.

2003

Mit dem Jahreswechsel besteht aufgrund eines Vorstand-Beschlusses für 18-jährige Rover und Externe die Möglichkeit, ein achtwöchiges Praktikum in einem bestehenden Leitungsteam zu absolvieren.

8 Sommerläger (Teutoburger Wald, Südnorwegen, Spanien, Schweden, Irland, Korsika, Kroatien, England) sind geplant; die Wölflinge und Jungpfadfinder fahren stufenweise, die Pfadfinder und Rover meist für sich als Gruppe.

2004

Klostergarten-Aktionen, Osterfeuer, Pfarrfest, St. Martin, Waldreinigung und Adventbasar sind Programmpunkte in und mit der Gemeinde, ebenso die Teilnahme an dem jeweils einwöchigen Arbeitsprojekt „Bauen wie die Biber“ beim Jugendgästehaus „Bahnhof Garbeck“ und die Friedenslicht-Aktion auf Bundesebene – dies gilt genauso für die Vorjahre und die nachfolgenden. Nicht zu vergessen natürlich die diversen Gruppenaktionen und Wochenendläger, die Pfingst- und Sommerläger.

2005

Das „Stammesthing“ heißt nunmehr „Stammesversammlung“ und entspricht damit dem offiziellen Sprachterminus des Verbandes.

Die Leiterschulung und –fortbildung erfolgt jetzt mit einem neuen Konzept: Nicht mehr einwöchige Woodbadgekurse (I und II) werden vom Diözesan- und Bundesverband angeboten und durchgeführt, sondern ein Modulsystem. Diese Bausteine können individuell zusammengestellt werden (Möglichkeit von Abend- und/oder Wochenendveranstaltungen), lediglich jedes Thema muss abgedeckt sein. Schon seit Jahren heißt es auch nicht mehr „Zentrale Erholungsmaßnahmen (ZEM)“ sondern „Training Sommerlager (TSL)“.

Gemeldet sind 297 Mitglieder (73 Wölflinge, 67 Jungpfadinder, 44 Pfadfinder, 38 Rover, 41 Leiter, 34 Mitarbeiter).

2006

130 Kinder und Jugendliche fahren nach Holland, Schweden, Norwegen, Irland oder in den Osten Deutschlands in die Sommerläger.

Zum ersten Mal seit Jahren wird wieder ein Elternbeirat „installiert“. Auch der Förderkreis konstituiert sich neu.

Ende des Jahres hat der Stamm ca. 300 Mitglieder in 14 Gruppen, unter anderem zwei (Ur-) Altrovergruppen, deren Mitglieder als freie Mitarbeiter zur Verfügung stehen, und der Gruppe „Next Generation“, ehemalige Leiter mit Familie und kleineren Kindern.

2007

Neuwahl des Vorstandes:

Vorsitzende Markus Fitz

, Tobias Rödel und Kurat Markus Ehrhardt (Gemeindereferent)

Dieses Jahr findet erneut – wie turnusmäßig alle zwei Jahre – ein Stammes-Pfingstlager statt, zum ersten Mal seit Jahren wieder im Diözesanzentrum Rüthen und nicht „Auf dem Kirschbaum“ im Bundeszentrum Westernohe.

9. / 10. Juni – wir feiern unser 50-jähriges Jubiläum!