Dänische Pfadfinder zu Besuch in St. Elisabeth

7. Juli 2013

Bald ist es so weit und die Sommerlager der verschiedenen Stufen gehen los. Doch schon in der letzten Woche hatten wir Sommerlager-Feeling im Klostergarten: eine Gruppe dänischer Pfadfinder kam uns in Hagen besuchen. Kennengelernt hatten die Ewoks die Dänen im letzten Jahr während ihres Sommerlager auf dem Dänischen Jamboree. Die Spejder – was Pfadfinder auf dänisch heißt – waren ihre Nachbarn und zeigten ihnen was “Pfadfinden” in Dänemark bedeutet. Nun kamen die “Spejder” nach Deutschland und verbrachten einige Tage im schönen Klostergarten mit Blick auf die Kirche von St. Elisabeth. In den Gruppenstunden tauschten sich deutsche und dänische Pfadfinder aus, hatten viel Spaß und lernten Neues – zum Beispiel, dass man beim Abschlusskreis nach der Gruppenstunde in Dänemark den linken Arm über den rechten legt und nicht wie bei uns “rechts über links” und dass man in anderen Ländern Aufnäher bekommt, wenn man bestimmte Aufgaben absolviert hat.

Lagerfeuer

Das dänische Sommerlager endete mit einem Liederabend am Lagerfeuer und einer spannenden Führung durch die Kirche. Zum Abschied bekamen unsere Gäste alle einen Stammesaufnäher geschenkt. Wir hoffen, sie behalten St. Elisabeth in guter Erinnerung und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Gut Pfad! :)

72 Stunden im Fleyer Wald – eine Chronologie

25. Juni 2013

Im Jahr 2009 haben wir während der 72-Stunden-Aktion einen Wald-Erlebnis-Pfad im Fleyer Wald gebaut, der in den letzten Jahren von vielen Waldbesuchern genutzt wurde. Materialermüdung und Vandalismus machten eine Renovierung notwendig, außerdem wollten wir drei neue Stationen bauen. Hier die Chronolgie unseres Projektes:

Donnerstag, 13. Juni 2013

16.15 Uhr – wir treffen uns vor der Volmegalerie mit Wölflingen und Jungpfadfindern

17.02 Uhr – Gottesdienst zum Start der Aktion in der Kita St. Christophorus einige Wös, Juffis und Leiter von uns sind dabei

17.07 Uhr – Leiter, Pfadis, Rover und Leiter treffen sich am Kloster um Material zusammenzusuchen und den Anhänger zu packen

20.00 Uhr – Aufbruch in den Wald, wir bauen das Material- und das Küchen-Zelt im strömenden Regen auf, lassen uns davon nicht demotivieren. Pizza bestellt, Einkäufe erledigt.

21.00 Uhr – die erste Nachtwache beginnt ihre Schicht

Freitag, 14. Juni 2013

08.30 Uhr – Frühstück und letzte Absprachen im Orga-Team

10.00 Uhr – der restliche Stamm kommt an, Morgenrunde, Einweisung, Anwesenheitsliste, Aufteilung auf die Stationen. Jetzt beginnt die Arbeit so richtig.

14.00 Uhr – Mittagessen danach erneute Anwesenheitsliste für die Nachkömmlinge, fortführen der Arbeit an den Stationen

18.00 Uhr – Ende für heute für die Kleinen (Wös und Juffis), die großen werkeln fleißig weiter

20.00 Uhr – Abendessen und Reflexion des ersten Tages, Einsatzplan für morgen gemacht

21.00 Uhr – die zweite Nachtwache beginnt ihre Schicht

Samstag, 15. Juni 2013

07.00 Uhr – hochmotivierte Leiter bringen vor der Arbeit Brötchen vorbei

07.30 Uhr – Frühstück und Lagebesprechung

10.00 Uhr – der restliche Stamm kommt an, Morgenrunde, Anwesenheitsliste, Aufteilung auf die Stationen, die Arbeit beginnt erneut

13.00 Uhr – Mittagessen, die ersten Stationen werden fertig, die Stimmung ist gut, ein kleiner Regenschauer kann der Motivation nicht schaden

18.00 Uhr – Juffis und Wös werden abgeholt, Lagebesprechung der Leiter, Ergebnis: Sonntag Mittag sollten wir fertig sein, Spontanbesuch des Eiswagens

21.30 Uhr – endlich Abendessen

22.00 Uhr – die dritte Nachtwache beginnt ihre Schicht, heute mit vielen Pfadis & Rovern und guter Gitarrenmusik in schöner Gemeinschaft

 

Sonntag, 16. Juni 2013

9.15 Uhr – Frühstück

10.00 Uhr – Treffen, Morgenrunde etc. Endspurt ist angesagt

13.00 Uhr – langsam verbreitet sich leichte Spannung ob wir es rechtzeitig schaffen

13.30 Uhr – die Suppenbar öffnet, je nach Stand der Dinge an den Baustellen kommen die Trupps zum Mittagessen vorbei und gehen dann wieder an die Arbeit

17.07 Uhr – pünktlichst werden Pumpe und Hochsitz fertig. puh!

17.30 Uhr – Ende mit Wortgottesdienst und anschließendem Grillen mit Eltern und Gästen aus der Gemeinde

Fazit: Wir haben es geschafft – die alten Stationen sind renoviert und drei neue gebaut. Überall gibt es neue Schilder. Insgesamt waren in diesen 72 Stunden über 130 Pfadfinder und Messdiener aus St. Elisabeth im Fleyer Wald aktiv. Das war einfach spitze! :D

Die Renovierung des Wald-Erlebnis-Pfades wurde unterstützt von:
NRW-Stiftung, Wirtschaftsbetrieb Hagen, Keta-Bau, Hagener Feinstahl, Vogelsang Edelstähle, Bäckerei Kamp, Schneider & Rüseler, der Freiwilligen Feuerwehr Boelerheide und Altenhagen sowie vielen Eltern und der Next Generation. Herzlichen Dank! :D

Fotogalerie

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Berichterstattung zur 72-Stunden-Aktion

17. Juni 2013

Zeitungsartikel 72-Stunden-Aktion

Die 72-Stunden-Aktion ist vorbei. Es war unglaublich schön, wie viel Spaß es gemacht hat mit dem ganzen Stamm so ein tolles Projekt zu machen. Jetzt müssen wir erst mal Fotos sortieren und ausschlafen, daher kommt ein ausführlicher Bericht erst später. Aber die Westfalenpost hat schon über uns berichtet – hier Artikel als pdf: WR Hagen 72h2013_20130617

Salat und Kuchen für die 72-Stunden-Aktion

2. Juni 2013

72h_logo_RGB_gruen

Liebe Eltern,

vielen Dank für die vielen angekündigten Kuchen- und Salatspenden für die 72-Stunden-Aktion! :)
Kuchen dürfen jeden Tag mitgebracht werden.
Salat bitte am Sonntag mitbringen.

Gut Pfad,
das Vorbereitungsteam

Rover Pfingstlager am Hermannsdenkmal

23. Mai 2013

DSC_0152Am Freitag vor Pfingsten reiste die komplette Gruppe im Mufflon Kamp bei Detmold an, nachdem eine kleine Vorhut schon für Grillfeuer gesorgt hatte. Dank der Grillhütten auf dem Platz konnten wir trotz Regen einen trockenen Grillabend genießen.

Am Samstagmorgen regnete es zwar immer noch, das hielt uns jedoch nicht davon ab, einen Ausflug zum Landwirtschaftlichen Freilichtmuseum zu machen. Nachdem es mittags aufgehört hatte, ging es zurück zum Kamp. Bis zum Abend war es trocken genug für ein gemütliches Lagerfeuer mit Marshmallows, Grillwürstchen und Gitarrenmusik.

Am Sonntag war gutes Wetter und man konnte sogar blauen Himmel sehen, beste Voraussetzungen also, um den Aufstieg zum Hermannsdenkmal anzutreten. Zufällig war grade an diesem Tag Hermannstag und rund um das Wahrzeichen war viel Trubel.  Wir gingen, wie geplant zum benachbarten Teuto-Kletterwald, um unsere akrobatischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen.

Nach Sonnenuntergang gaben wir im Wald oberhalb des Platzes in stimmungsvoller Atmosphäre unser Roverversprechen ab. Danach ließen wir das Lager am Lagerfeuer ausklingen und kehrten am Montagvormittag als „echte“ Rover nach Hagen zurück. DSC_0110 _DSC0309