Hey Ho aus’m RoWiLa

Februar 5, 2015 at 9:09 am

rowilagruppe15 Rover aus unserem Stamm haben dieses Jahr wieder das Roverwinterlager in Rüthen unsicher gemacht. Es ging um 13 Uhr am Kloster los, alles wurde zusammen gepackt, die Zelte auf den Anhänger gehievt und abgefahren! Als die Ersten um 15:50h am Platz waren, wurden auch sogleich die Zelte aufgebaut bei einem frischen Arbeitsbier. Wir waren sogar fast die ersten, so etwas hatten wir ja noch nie… Nachdem die restlichen Rover mit der Zeit eingetrudelt waren, prasselte auch schon Lagerfeuer und der erste Bierkasten wurde gemütlich geleert.

Kurz zum Wetter: Es lagen unglaubliche 20cm Schnee, die auch sofort nach der Ankunft mit Schlitten und viel Motivation ausgetestet wurden. Befund: Super für Schneeballschlachten, zum Schlittenfahren eher minder geeignet. Dresscode wurde von uns auf Bademantel, kurze Hose und Snapback rückwärts festgelegt. „Wetter wie auf Malle, wenn nicht sogar besser!“

Nun denn, der Abend nahm so seine Züge, man traf Bekannte aus anderen Stämmen (übrigens waren folgende Stämme anwesend: Unna, Witten, Herdecke, Hohenlimburg, Boele und wir), führte nette Gespräche und lernte dabei den ein oder anderen netten Menschen kennen. Zu Abend gab es frische Hähnchen mit Pommes, die dank guter Improvisation direkt am Feuer ausgegeben wurden, weil der Hähnchenwagen den Berg durch den Schnee nicht gepackt hat. Dazu wurde reichlich Glühwein ausgeschenkt. Trotz der guten Stimmung ging es für die meisten relativ früh ins Bett.

Nach einer erholsamen Nacht, in der dank guter Vorbereitung zum Glück niemand erfroren ist, gab es für uns gegen 10 Uhr Frühstück mit frischen Brötchen und reichlich Kaffee und Kakao. Am Feuer saßen wir und haben uns die Zeit vertrieben bis das Mittagessen gereicht wurde. Frische Lasagne: Für die Vegetarier eine Alternative mit Spinat, für alle Fleischfresser die herkömmliche Variante.

Kurz darauf packte uns die Motivation und wir fingen an ein Iglu zu bauen, was insgesamt 3 ½ Stunden andauerte und in eine integrative Gruppenaktion ausartete. Mit mehreren Höhen und Tiefen was die Motivation angeht, brachten wir es tatsächlich zu Ende ein Monstrum an Iglu zu bauen, welches 11 Leute plus Schwedenstühle und einen Kuchen fasste. Für Beleuchtung sorgte Borki mit Messer und einem Öllämpchen.

Am Abend gab es ein ganz ungewöhnliches kulinarisches Angebot. Das Konzept nennt sich HoboPie (Pennerkuchen) und funktioniert wie folgt: Mit Raclette-Zutaten gefüllte Aluminiumtasche, die ins Feuer geworfen wird. Super lecker und so war auch für jeden was dabei. Der restliche Abend wurde mit viel Gitarrengeklimper und Gesang verbracht, bis sich sogar der FSJler des Diözesanzentrum zu uns gesellt hat.

Sonntagfrüh wurde nach einem entspannten Frühstück abgebaut, während uns die Sonne hell erleuchtete. Alles zusammengepackt haben wir noch etliche Erinnerungsfotos vor dem Iglu geschossen, welches testweise drei Personen getragen hat. Die Sache war stabil. Als wir dann schlussendlich abgefahren, in Hagen angekommen und ausgepackt hatten, verabschiedeten wir uns im altbewährten Kreis und gingen müde nach Hause um uns ordentlich auszuschlafen. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

DSC_0228mehr Fotos…

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